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Rainer Kamphausen Motorsport: HAWK Bremsen, Motosport Felgen und Motorsport Fahrwerke
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Brembo und HAWK Bremsbeläge und Bremsscheiben

Bremsbeläge, Bremsscheiben und Motorsportteile für den Motorsport und die Straße

Motorsport Bremsbeläge von Brembo und Hawk
Auch wenn sie von vielen Autofans und auf zahlreichen Stammtischen sehr gerne und immer wieder vernachlässigt werden: Bremsen sind mit Abstand das wichtigste Teil an einem Kraftfahrzeug und beeinflussen die Fahrphysik wie nichts anderes.

Motoren, Tuning und Fahrwerke sind zwar schön anzusehen und haben ihre Berechtigung, aber ohne eine passende Bremsanlage kommt das so aufgerüstete Fahrzeug erst gar nicht über die erste Kurve hinaus.

Einerseits sind die Bremsen eine sicherheitsrelevante Baugruppe, die im Problemfall schnell zu sehr schweren und tödlichen Unfällen führen kann, andererseits ermöglicht erst eine High End Bremsanlage einen wirklich sportlichen und kompromisslosen Fahrstil.

Keine Kompromisse bei den Bremsen!



Straßeneinsatz vs. Rennstrecke
Auch wenn in letzter Zeit viele Serienhersteller mit einer sportlichen Fahrweise und potenten Fahrwerkskomponenten werben, so bestehen erhebliche Unterschiede zwischen einer Alltagstauglichen Bremsanlage und einer Anlage für den Einsatz auf der Rennstrecke. Die Anforderungen unterscheiden sich einfach viel zu stark, als das man beiden Anwendungsfällen gerecht werden könnte.


Der Einsatz im Alltag
Im tagtäglichen Einsatz auf der Straße soll ein Auto vielen Ansprüchen genügen. Es sollte eine sportliche Fahrweise ermöglichen, wenig Sprit verbrauchen, zuverlässig sein und mit geringen Instandhaltungskosten und hohen Service Intervallen punkten.

Die einzelnen Komponenten der Bremsanlage sollten lange haltbar sein und keinen übermäßigen Verschleiß aufweisen. Vor allem im Stop-and-Go-Verkehr kommen die Bestandteile der Bremse nicht auf ihre optimale Betriebstemperatur, das erfordert weitere Kompromisse, da eine unterkühlte Sportbremse keine optimalen Leistungen zeigen kann.

Zusätzlich sollten die Bremsen nicht durch Geruchs und Lärmbelästigung auffallen und dürfen den Fahrkomfort nicht beeinträchtigen.
Viele Rennbremsbeläge sind stark hygroskopisch und eignen sich nur begrenzt für den Alltagseinsatz. Die Hersteller empfehlen oftmals diese nach dem Renneinsatz zu demontieren und luftdicht in Kunststoff zu verpacken.


Brembo Bremsbeläge und Hawk – im Motorsport und auf der Rennstrecke zu Hause
Hier haben sich die Prioritäten verlagert. Lautstärke, Kosten und Verschleiß spielen keine Rolle mehr. Es geht darum einen möglichst kompromisslosen und sportlich-dynamischen Fahrstil zu ermöglichen. Schließlich fährt man Rennen um zu gewinnen und nicht um der Spritsparchampion des Jahres zu werden.

Die Bremsanlage erreicht im Renneinsatz schnell die optimale Betriebstemperatur. Das führt zu einem dynamischen Ansprechverhalten und die Bremsen „greifen“ besser. Hier kann eine Hochleistungsbremsflüssigkeit ihre zahlreichen Vorteile, darunter die deutlich höhere Temperaturbeständigkeit, voll ausspielen.






Auf die richtigen Beläge kommt es an
Bremsbeläge sind oft der erste Schritt beim Upgrade der bestehenden Bremsanlage. Beinahe für jeden Anspruch finden sich die geeigneten Bremsbeläge auf dem Markt. Von überarbeiteten Standardbremsbelägen, die die Serienklötze ersetzen sollen, bis hin zu Carbon-Rennbelägen ist beinahe alles verfügbar. Brembo und Hawk haben sich auf Motorsportbremsbeläge spezialisiert.


hoch belastbare Carbon Bremsbeläge von Brembo und Hawk
Beläge aus Carbon-Keramik werden aktuell vor allem in Luxus- und Sportautomobilen verwendet. Sie können mit ihrer sehr großen Haltbarkeit und einer hohen Effizienz überzeugen. Bremsbeläge aus diesem Material erzielen enorme Reibwerte, vollkommen unabhängig von der Temperatur und der Luftfeuchtigkeit. Das verhindert den berühmten Fading-Effekt.

Diese Beläge halten im Vergleich zu konventionellen Belägen sehr lange (im Normaleinsatz laut div. Hersteller bis zu 300.000km) und sind materialbedingt unempfindlich gegen Korrosion. Außerdem wiegen sie bis zu 70% weniger als Beläge aus Metall. Das spart Gewicht und verringert die kritischen ungefederten Massen am Fahrwerk.

Nachteilig wirken sich momentan noch die höheren Preise und die enorme Hitzeentwicklung von bis zu 1300° Celsius aus. Naheliegende Bauteile müssen gesondert vor den hohen Temperaturen geschützt werden.


Bremsbeläge aus Metall
Der Klassiker wirkt zwar im Gegensatz zu den Carbon-Keramik-Brakes etwas oldschool, spielt jedoch nach wie vor die erste Geige am Bremsenmarkt. Im Gegensatz zu Serienklötzen wird hier mehr Metall ins Reibmittel des Bremsbelags zugesetzt. Das erhöht die Haltbarkeit im Vergleich zu Serienklötzen und führt zu einem verbesserten Heißbremsverhalten.

Nachteilig wirken sich der höhere Verschleiß der Bremsscheiben und die erhöhte Geräuschentwicklung aus. Außerdem tendieren solche Beläge phasenweise eher zum quietschen als ihr konventionelles Pendant.


Bremsscheiben – Eine runde Sache
Bremsscheiben sind oft die nächste Ausbaustufe direkt nach den Bremsbelägen. Die Bremsscheibe hat einen erheblichen Einfluss auf die Wirkung der Bremse. Es ist mittlerweile sehr beliebt die Serienscheiben der Hersteller mit entsprechend verbesserten, gelochten und wärmebehandelten Nachrüstlösungen zu ersetzten.

Das bietet in einigen speziellen Fahrsituationen Vorteile, jedoch müssen die Scheiben mit den Belägen harmonieren, da sie sich sonst verziehen oder sogar reißen können.


Hawk Keramik Bremsscheiben / Brembo Keramik Bremsen
Ähnlich wie bei den Belägen ist Keramik das ziemliche Nonplusultra unter den Bremsen. Sie bieten gegenüber den normalen Gussbremsscheiben zahlreiche Vorteile. Besseres Ansprechverhalten, verringertes Fading und ein stark reduziertes Gewicht sind nur der Anfang. Zusätzlich sind Keramikscheiben bis zu 1600° Celsius temperaturbeständig. Die bekannten Probleme des Verziehens und Einreißens, das sich bei vielen normalen Gussscheiben beobachten lässt, tritt hier nicht auf.


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